FBG Bremerhaven und EWE Go richten leistungsfähige Ladestation im Schaufenster Fischereihafen ein
Klimabewusste Besucher des Fischereihafens können ihre e-Mobile künftig direkt am Schaufenster Fischereihafen aufladen. Gemeinsam mit der Mobilitätssparte EWE Go des Energieversorgers EWE hat die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) auf dem Parkplatz am Oberfeuer Fischereihafen drei Schnellladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten installiert. „Das ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum CO2-neutralen Fischereihafen, den wir gemeinsam mit der Klimaschutzinitiative der hier ansässigen Wirtschaft gehen“, freut sich FBG-Geschäftsführerin Petra Neykov.
Die drei Säulen werden ausschließlich mit Ökostrom versorgt und stellen pro Ladepunkt eine Leistung von 50 kW bereit. „Selbst bei nur kurzen Aufenthalten im Fischereihafen reicht diese Leistung aus, elektrisch betriebene Pkw wieder mit ausreichend Energie zu versorgen“, erläutert der für Immobilien und Infrastruktur verantwortliche FBG-Bereichsleiter Tim Pohlenz.
Die Installation übernahm EWE Go, deren Mutterkonzern seit vielen Jahren Energie-Partner der FBG ist. Das Unternehmen ist mit mehr als 3.000 Ladepunkten bundesweit einer der größten Betreiber von Ladeinfrastruktur in Deutschland. Zudem betreibt das Unternehmen das größte öffentliche Ladenetz im Nordwesten. „Um den Ausbau des Ladeinfrastrukturnetzes zügig und unkompliziert voranzutreiben, sind Kooperationen mit Standortpartnern wie der FBG Bremerhaven von großer Bedeutung für uns“, betont Neele Klarmann, EWE Go Vertrieb.
EWE Go und die Klimakooperation Fischereihafen (Climate Cooperation Fischereihafen – kurz CCF) verfolgen das Ziel, Elektromobilität und elektrisches Laden einfach, sicher und bequem in den Alltag zu integrieren. Die Klimakooperation wurde vor gut einem Jahr von mehreren Unternehmen im Fischereihafen in Zusammenarbeit mit der FBG ins Leben gerufen, um das 450 Hektar große Gewerbe- und Industriegebiet und die dort ansässigen rund 400 Betriebe in wenigen Jahren zur CO2-Neutralität zu führen.
Einer der wesentlichen Aspekte der CCF ist dabei die Transformation des Verkehrssektors hin zum Verzicht auf fossile Brennstoffe. Vor diesem Hintergrund waren im Fischereihafen in der jüngeren Vergangenheit schon eine Reihe privater und öffentlicher Ladepunkte für e-Mobile geschaffen worden. „Dass wir die derzeit größte Ladestation nun an einem besonders attraktiven Platz mit vielen Besuchern und Nutzern eingerichtet haben, hat neben dem praktischen auch einen symbolischen Wert“, betont Petra Neykov: „Das Projekt zeigt einer breiten Öffentlichkeit, dass die ambitionierte Klimakooperation CCF realistisch und wirkungsvoll ist.“
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