Neue Landstromanschlüsse am Fischereihafen I

Die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH (FBG) hat ihr Netz von Landstromanschlüssen im Bremerhavener Fischereihafen ausgebaut. Durch den Ausbau können Berufsschiffe an drei Liegeplätzen am Kohlenkai im Fischereihafen I ihre bordeigenen Dieselgeneratoren abschalten und sich umweltschonend mit Landstrom versorgen lassen. Diese Investition in das Landstromnetz war ein weiterer Beitrag der FBG zur Reduzierung von Luftbelastungen und Treibhausgas-Emissionen im Fischereihafen.

Erweiterte Landstromversorgung für Forschungsschiffe und andere Berufsschiffe

Insgesamt wurden am Kohlenkai zwei Hochstrom-Anschlüsse mit 400 bzw. 800 Ampere und 400 Volt und einen Normalstrom-Anschluss (250 Ampere, 400 Volt) installiert. Um den hohen Leistungsbedarf der Berufsschiffe decken zu können, wurde eine eigene Trafostation am Kohlenkai errichtet. Mit der Installation der drei Anschlüsse hat die FBG ihre Investitionen in die Landstrom-Versorgung vorerst abgeschlossen. Zuvor waren solche Anschlüsse bereits am Großen Westring auf der Westseite und am Kühlhauskai auf der Ostseite des Fischereihafens II installiert worden.

Die Einrichtung der Landstromanschlüsse wurde aus dem Sondervermögen des Landes Bremen sowie einem Förderprogramm des Bundes finanziert, dessen Umsetzung im Land Bremen von bremenports verantwortet wird. Als Management-Gesellschaft und Energieversorger des Fischereihafens hat die FBG die Ausrüstung des Kohlenkais mit Landstromanschlüssen übernommen.

Landstrom von der FBG

Die FBG versorgt Schiffe mit Strom und auch Wasser an Bord. Um die Landstromanschlüsse der FBG nutzen zu können, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Aufgrund der hohen Ströme ist es erforderlich, dass Fachpersonal die Schiffe fest mit dem Stromnetz verbindet.

Umsetzung: 2023

Weitere Informationen zu Strom und Wasser auf Zeit von der FBG.

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