Wassersportler mit Kurs auf Bremerhaven können ab der kommenden Saison im Fischereihafen an einer erneuerten Steganlage festmachen: Die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft mbH (FBG) hat ein Spezialunternehmen aus den Niederlanden damit beauftragt, die schwimmenden Sportboot-Anleger am Schaufenster Fischereihafen zu erneuern. Die bisherigen Holzstege werden dabei durch leichte und witterungsbeständige GfK-Platten ersetzt. Die Sanierung gehört zu den Maßnahmen, mit denen sich FBG auch auf den erwarteten Besucheransturm während der Sail Bremerhaven 2025 vorbereitet.
Neue Steganlage für Wassersportler im Fischereihafen: Sanierung für mehr Komfort und Sicherheit
Das Schaufenster Fischereihafen hat seit vielen Jahren eine besondere Anziehungskraft für Wassersportler aus dem regionalen Revier und darüber hinaus. Damit die Skipperinnen und Skipper auch auf lange Sicht sicher und komfortabel im Schaufenster anlegen können, hat sich die FBG als Betreiber des Areals Schaufenster Fischereihafen zur Grundsanierung der bisherigen Steganlagen entschlossen. Ein Teilstück auf der Seite des Bio-Nord-Gebäudes ist bereits abgeschlossen. GFK-Gitterkonstruktionen haben den bisherigen Holzbelag der Schwimmstege ersetzt. Dies soll auf beiden Seiten des Hafenbeckens umgesetzt werden. Auch die vorhandene Holzunterkonstruktion wird durch eine Konstruktion aus GFK-Trägern ersetzt, die zuvor durch einen Statiker bemessen wurde.
Die FBG hat im Rahmen eines Planungsprozesses verschiedene Materialien bewertet. Die Wahl fiel auf eine Ausführungsvariante, die eine Nutzung der vorhandenen Betonschwimmkörper sowie der Kajenbefestigungen der bisherigen Anlage weiterhin zulässt. Als Service für die mit dem Boot kommenden Besucher kommt ein rutschhemmender Belag, in dem kleine Bürsten verankert sind, auf dem Zugang zu den Stegen zum Einsatz.
Umsetzung: 1. Bauabschnitt März bis Juni 2024
Der zweite Bauabschnitt ist für Ende 2024 / Anfang 2025 geplant.
Weitere Informationen zur Steganlage für Skipper:innen auf der Website des Schaufenster Fischereihafen.
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