Innovative Branche pflegt den engen Austausch
Die Bremerhavener Fischwirtschaft hat auf der Fachmesse fish international in Bremen erneut ihre Leistungsfähigkeit und ihre branchenführende Bedeutung unter Beweis gestellt. Das haben Bremens Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, sowie die Geschäftsführerin der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG), Petra Neykov, auf dem traditionellen FBG-Empfang zur Messe fish international betont. Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt sagt „Die überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen haben auf der fish international einmal mehr ihre Kompetenz für qualitativ hochwertige und nachhaltige Produkte gezeigt. Ihre Innovationsfähigkeit ist entscheidend, um die Herausforderungen der Branche zu meistern“.
Senatorin Vogt fügte hinzu: „Die Innovationsbereitschaft und das Qualitätsbewusstsein unserer Fischwirtschaft sind unerlässlich, um sowohl ökonomische als auch ökologische Herausforderungen zu bewältigen. Mit der Initiative zur CO2-Neutralität im Fischereihafen setzen die Unternehmen zusammen mit der FBG ein konkretes Beispiel dafür, wie ökologische Verantwortung in der Praxis umgesetzt werden kann, ohne die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Engagement der kleinen und mittleren Unternehmen, die mit innovativen Ansätzen und umweltfreundlichen Maßnahmen wesentlich zur Erreichung dieses Ziels beitragen.“
Die große Präsenz der Bremerhavener Fischwirtschaft auf der Fachmesse „zeigt wieder einmal, dass die fish international mit ihrer längst europäischen Bedeutung gewissermaßen die Hausmesse der Wirtschaft aus der Region ist“, sagte Petra Neykov zu Beginn des Empfangs der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft. Der seit mehr als 20 Jahren von der Messe Bremen ausgerichtete internationale Branchentreffpunkt wurde in diesem Jahr erneut von den Bremerhavener Unternehmen Deutsche See und Transgourmet Seafood sowie dem FBG-Gemeinschaftsstand als größten Ausstellern geprägt.
Die große Zahl an Teilnehmenden an dem Empfang verdeutlicht zudem, dass sich die Unternehmen der Bedeutung eines offenen Austausches untereinander bewusst sind. Die FBG hatte dem bereits während der Fachmesse mit einem neuen Format Rechnung getragen. Mit einer Vielzahl von Gesprächen, Vorträgen und Diskussionen entwickelte der über den Europäischen Meeres- und Aquakulturfonds (EMFAF) finanzierte „Fischereihafen Funk“ binnen kurzer Zeit eine hohe Anziehungskraft.
Foto: Der traditionelle Bremerhaven Empfang auf der fish international 2024. © Wolfgang Heumer
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